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Die Geschichte der Spezies, die im „Blauen Fisch“ von Royal Copenhagen dargestellt wird, ist wahrhaft mythischer Natur. Am 23. Dezember 1938 fing eine Gruppe einheimischer Fischer in einem Tiefsee-Hainetz nahe der Mündung des Chalumna-Flusses an der Ostküste Südafrikas einen unheimlich aussehenden, stahlblauen Fisch. Verwirrt durch das bizarre und ungewohnte Aussehen des Fisches, informierten sie das örtliche Museum und bald wurde die Bedeutung ihres Fanges bekannt. Der Fisch erhielt den Namen Latimeria chalumnae, doch man nahm an, dass er zur Spezies der Quastenflosser gehört.Die ältesten Fossilien dieser Art sind 360 Millionen Jahre alt, jedoch verschwand der Fisch vor etwa 80 Millionen Jahren aus den fossilen Aufzeichnungen und galt lange als ausgestorben. Es versteht sich von selbst, dass der Fund von 1938 große Aufregung verursachte, da der Quastenflosser als eine der ältesten noch existierenden Tierarten der Erde neu in die Aufzeichnungen aufgenommen wurde.
Die Skulptur des „Blauen Fisches“ wurde zuerst von der Künstlerin Jeanne Vivian Grut (1927–2009) entworfen, die zwischen 1959 und 1987 zahlreiche Figuren und Skulpturen für Royal Copenhagen schuf. Ihr Schwerpunkt lag auf Tieren, denen sie als Porzellan- und Fayence-Figuren Leben einhauchte, ohne ihre charakteristischen Ausdrücke und Bewegungen zu verlieren.
Für die Neuauflage von Jeanne Gruts 'Blauer Fisch' wurde das Material von Fayence zu Porzellan geändert. Eine Entscheidung mit weitreichenden Konsequenzen, da alle Produktionsschritte überarbeitet werden mussten, um dem neuen Material gerecht zu werden. Der Übergang von Fayence zu Porzellan führte dazu, dass die Größe des Fisches leicht verändert wurde, da Porzellan beim ersten Brand um bis zu 14 % schrumpft.
Die Veränderung des Materials wirkte sich auch auf die Dekoration der Skulptur aus. Die Porzellanskulptur wird genauso wie die Fayence-Skulptur mit der Unterglasurtechnik dekoriert. Das Stück wird vor dem ersten Brand modelliert, anschließend bemalt und glasiert, bevor es dem zweiten Brand unterzogen wird. Allerdings sind für den zweiten Brand des Porzellans viel höhere Temperaturen erforderlich, und die extreme Hitze hat großen Einfluss auf die endgültige Farbausbeute. Die talentierten Blaumaler arbeiteten daher daran, die exakte Pigmentmischung und die perfekte Methode der Aufbringung zu finden, um die endgültige Skulptur zu schaffen. Der mythische Fisch erscheint in tiefen Blau- und Grautönen, die die Schönheit der detaillierten glänzenden Schuppen und Flossen betonen und den Betrachter darüber rätseln lassen, welche anderen Lebewesen sich wohl am pechschwarzen Grund der tiefblauen Meere verbergen.
Wenn Sie den Blauen Fisch bestellen möchten, wenden Sie sich bitte mit einer der folgenden E-Mail-Adressen an Ihren lokalen Markt:
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